Mit dem Coronavirus kann man sich überall anstecken, wo Menschen in engen Kontakt kommen. Beim Sex hat man also durch die Nähe und den Kontakt ein hohes Risiko – egal, um welche Sexpraktik es geht. Erhöht ist das Risiko, wenn mehrere Menschen auf engem Raum zusammenkommen – das gilt auch, wenn sich mehrere Leute privat zum Sex treffen, weil man Sexpartys, Swingerclubs, Saunen oder Darkrooms nicht mehr besuchen darf.
Klar ist: wer Symptome hat oder Kontakt zu Personen mit COVID-19 hatte und in Quarantäne ist, sollte Sexualpartner*innen schützen, das heißt keinen Sex mit ihnen haben. Auch könnte es eine gute Idee sein, Sexpartner*innen zu fragen, ob sie Symptome wie Fieber, trockenen Husten oder Kurzatmigkeit hatten.
Als (noch nicht belegte Faustregel) empfiehlt die Deutsche Aidshilfe, zwei Wochen nach dem Ende von Symptomen auf Sex mit direktem Personenkontakt zu verzichten. Auch in Zeiten von Corona muss nicht grundsätzlich auf Sex verzichtet werden – schließlich ist er für viele Menschen ein wichtiger Faktor des körperlichen und psychischen Wohlfbefindens.
Alle wichtigen Infos zu Corona und Sex findest du unter aidshilfe.de.